Am Rand und mittendrin

Hattingen liegt am Rande der Metropole Ruhr, aber trotzdem mittendrin. Hier wohnt man zwischen Fachwerkhäusern mit Geschichte und blickt auf die Skylines der nahegelegenen Großstädte wie Essen, Bochum und Dortmund. Diese Mischung ist auch für eine Stadt in der Metropole Ruhr etwas Besonderes. Hütten- und Stahlindustrie prägten einst die Stadt, die heute modernste Arbeitsplätze bietet. Drei Kliniken machen Hattingen zum Gesundheitsstandort und ein moderner Gewerbe- und Landschaftspark direkt an der Ruhr bietet dem Mittelstand eine gute Adresse.

Arbeiten: Work-Life-Balance leicht gemacht

Work-Life-Balance – zwischen Ruhrtal und Bergischem Land bietet Hattingen die perfekte Mischung aus Arbeit und Freizeit. Unternehmerfamilien, Mittelständler und Start-ups entscheiden sich bewusst für den Standort. Networken beim Mountainbiking, ein After-Work-Gin in der Altstadt, Familienfrühstück am Sonntag oder Stand-up-Paddling auf der Ruhr – hier passen Arbeiten und Leben zusammen und das bei kurzen Wegen für alle.

Gelernt wird in allen Schulformen am Ort – inklusive Berufskolleg – sowie in den Universitäten jenseits der Stadtgrenze. Passgenaue Räume, interessante Immobilien und perfekte Flächen bieten Gründern spannende Perspektiven und „alten Hasen“ Raum für Erweiterungen. Der Gewerbe- und Landschaftspark Henrichshütte, das Technologie- und Gründerzentrum Hattingen und das ehemalige O&K-Gelände sind Garanten für Arbeitsplätze der Zukunft.

Business: Lokal verankert, regional vernetzt, weltweit aktiv

Hattinger Unternehmerinnen und Unternehmer sind lokal verankert, regional vernetzt und weltweit aktiv – eine Erfolgsformel. Beispielhaft hierfür steht die Maschinenfabrik Köppern. Das familiengeführte Unternehmen ist seit 120 Jahren in Hattingen ansässig und nimmt heute als modernes, hoch technisiertes Unternehmen eine Spitzenstellung in der Anlagen- und Maschinenherstellung für verschiedene Industriebereiche ein. Viel Know-how, Forschungs- und Entwicklungsarbeit sind dafür notwendig. All das gelingt dank der langjährigen Zusammenarbeit mit Universitäten.

In Hattingen hat man beste Chancen auf Gesundheit: Neben drei Krankenhäusern ist es auch die ambulante Rehabilitationsklinik Ortho-Mobile, die den guten Ruf der Stadt als Gesundheitsstandort begründet. Geschäftsführerin Katrin Krinke und ihr Team bieten mit verschiedenen Reha-Maßnahmen, medizinischen Trainingstherapien oder Präventionskursen ein breites Spektrum für den Weg zur Gesundheit.

‚Komm zur Ruhr‘ – diese Einladung sprechen Christian Hoyer und Joachim Kludt ihren Gästen seit 2017 aus. Die Unternehmer erkannten die wachsende Bedeutung des Tourismus für Hattingen und gestalteten ein altes Verwaltungsgebäude zum ‚Ruhr Inn‘, einem modernen Hotel und Hostel um.

Leben: Anziehungspunkt für Einwohner und Touristen

Das Leben ist schön hier – das finden nicht nur die 55.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Tourismus ist eine der Wachstumsbrachen der Stadt. In der malerischen Landschaft des Elfringhauser Hügellandes vergessen Wanderer mit Blick auf Wälder, Bauernhöfe und Wiesen Zeit und Alltagsstress. Abends geht es weiter in die Zentren der Metropole Ruhr, wo Ballett, Konzerte und urbane Szeneviertel warten oder man streift durch die Hattinger-Altstadt, trifft sich in Kneipen und Bars.

Die rund 150 Fachwerkhäuser und malerischen Plätze versetzen Besucher zurück in vergangene Zeiten und stecken gleichzeitig voller Leben. Feste, Events und Märkte – wie der bekannte Weihnachtsmarkt – sind Anziehungspunkte für zehntausende Besucher. Das Industriemuseum Henrichshütte ist einer der Ankerpunkte der Route der Industriekultur und drei Burgen, die man nicht unbedingt in der Metropole Ruhr vermutet, prägen die Landschaft.

Lebensqualität bedeutet auch Begegnung. Das Vereinsleben und das bürgerschaftliche Engagement in Hattingen sind lebendig. Hier lernt man sich kennen, knüpft Kontakte und feiert zusammen. Gelegenheit dazu bieten die unterschiedlichen Feste mit kulinarischem, historischem, kulturellem oder musikalischem Schwerpunkt.